Friedensgebet
Was denkst du, Gott, über das, was geschieht.
Da in der Ukraine. Von Russland bedroht.
Du hast Gedanken des Friedens.
So sagt es die Bibel. (Jeremia 29,11)
Aber jetzt ist Krieg.
Und wir haben Angst.
Zu viel Bosheit und Sturheit.
Hass und Hetze.
Da wird einem schwindelig.
Wo gibt es Halt?
Wir kommen zu dir und bitten dich, Gott:
Pflanz deine Gedanken des Friedens ein
in die Köpfe der Mächtigen.
In die Herzen derer, die jetzt um Frieden verhandeln.
Gib Hoffnung und Zukunft.
Und klaren Verstand.
Damit Friede sich ausbreitet.
Dort in der Ukraine.
Und hier bei uns.
Amen.
*** Der Livestream funktioniert wieder ***
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Die Gottesdienste finden in Bärstadt sonntäglich um 9.30 Uhr statt.
Am ersten Sonntag im Monat wird regelmäßig Abendmahl gefeiert.
Auf den Außenorten wird je einmal im Monat um 11.00 Uhr Gottesdienst gefeiert:
Langenseifen an jedem 1. des Monats (Vor der Horst 0, Langenseifen www.Kapelle-langenseifen.de). Die genauen Termine finden Sie unter "Aktuelles/Termine" (Gottesdienstplan).
Gebäude und Geschichte
Bärstadt ist wahrscheinlich eine Gründung der fränkischen Könige. Dafür spricht der Ortsname mit “- stadt” und die Lage an der früheren Hohen Straße (Bäderstraße), die heute in einigem Abstand an Bärstadt vorbeiführt, früher jedoch durch den Ort ging. Außerdem spricht für dieses Alter der Name der Kirche: Martinskirche. Die fränkischen Könige im 6. Jh. pflegten entlang der großen Verkehrswege Orte zu gründen, von denen aus sie auf Reisen das Reich verwalteten. Ihr beliebtester Namenspatron für die jeweils zugehörigen Kirchen war St. Martin.
Die Stumm-Orgel in Bärstadt
…heißt nicht so, weil sie stumm wäre, sondern weil die hochberühmte Orgelbauer- Familie Stumm sie 1771 gebaut hat.
Sie gilt als die wertvollste Denkmalsorgel in Südnassau. Und dass ein solches Instrument ausgerechnet in so einem kleinen Dorf wie Bärstadt steht, liegt an den wechselnden Zeitläuften:
Bärstadt war einmal das lokale Zentrum im Untertaunus mit 16 Dörfern, die zum Kirchspiel gehörten.
Zwei davon waren zum Beispiel Schlangenbad und das heutige Bad Schwalbach, damals noch Langenschwalbach. Das ist aber lange her, und Bärstadt hat seine Funktion als lokales Zentrum lange verloren. Aus diesen Zeiten rühren aber noch solche Dinge wie die stattliche Kirche, die uralten Glocken, und – auch wenn 1771 Bad Schwalbach längst eigenständig und größer als Bärstadt war, die große und qualitativ hochwertige Orgel. Alle Informationen unter www.stumm-orgel-baerstadt.de